Tagträumen möcht‘ ich. Das Lied des Windes in mir hören. Eine Melodie, flüsternd leise. Sie trägt durch Raum und Zeit. Das Herz geöffnet, der Blick ist weit. Und die Sehnsucht breitet ihre Flügel, blättergleich. Sieh nur die Sterne, singt es in mir. Sie strahlen aus der Ferne. Und funkeln selbst am Tag. Irgendwo ist immer Licht, denke ich. In mir das feine Rauschen, es dehnet sich. Wohl nach dem Glück. Es lässt sich greifen. Und ich frage nicht, kommt es zurück. Sondern gleite ins Zuhause. Dorthin, wo es zu finden ist. Denn schon der Wunsch allein, lässt mich träumen. Die Flügel weit, der Geist befreit. Und irgendwo, ein hoffend Tor. Es breitet seine Pforten.